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Augenakupunktur nach Prof. Boel

Akupunktur-Behandlung

Die Augenakupunktur wurde von Prof. John Boel aus Dänemark als alternativmedizinisches Verfahren zur Behandlung von Augenerkrankungen entwickelt. Prof. Boel hat seit den 1980er Jahren unzählige Ärzte, Augenärzte und Heilpraktiker in seiner Methode ausgebildet. Auch ich habe die Technik der Augenakupunktur direkt von Prof. Boel erlernt und bin von ihm zertifiziert. Dieses bewährte Konzept wird vor allem bei Makuladegeneration, diabetischen Augenveränderungen, Glaukom (grüner Star) und Sehnervveränderungen eingesetzt. Bei dieser Methode werden die Nadeln selbstverständlich nicht in das Auge gesetzt! In der Regel kommen Punkte an der Stirn, den Händen, Füßen etc. zum Einsatz.

 

Durch diese speziellen Punkte der Augenakupunktur soll die Durchblutung in den Augen angeregt werden. Dadurch können die Augen besser versorgt und Regenerationsprozesse in Gang gebracht werden. Direkt im Gehirn werden Impulse ausgelöst, um die Selbstheilungskräfte des Körpers zu mobilisieren. 

Mögliche Anwendungsbeispiele der Augenakupunktur

  • Makuladegeneration, feucht und trocken

  • Glaukom (grüner Star)

  • Diabetische Retinopathie

  • Trockene Augen

  • Retinitis Pigmentosa 
     

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Das bedeutet aber nicht, dass Augenpatienten vollständig geheilt werden. Gerade bei Augenerkrankungen ist es oft schon ein großer Erfolg, wenn das Fortschreiten der Krankheit verlangsamt werden kann oder wenn die Krankheit zum Stillstand kommt.

Die erzielbaren Behandlungserfolge hängen davon ab, wie gut der Patient auf diese Methode anspricht. Bei einigen Patienten kann sofort eine Reaktion auf die Behandlung festgestellt werden, bei einigen dauert es etwas länger.

 

Ablauf

Die einleitende Therapie besteht aus einem Behandlungszyklus von 2 mal 5 Tagen innerhalb von 2 Wochen, jeweils von Montag bis Freitag ohne Unterbrechung. Pro Tag sind dabei 2 Sitzungen von jeweils 30 – 45 Minuten notwendig, mit einer Pause von mindestens 1 Stunde zwischen den Behandlungen. Insgesamt sind es also 20 Sitzungen.

Danach können die zeitlichen Intervalle zwischen den Therapien ausgeweitet werden. Zunächst auf 2x /Woche, dann auf 1x/Woche, dann 14-tägig bis zu 1x /Monat. Damit das erreichte Behandlungsergebnis stabil bleibt, sollten Sie sich bevorzugt weiterhin regelmäßig einmal pro Monat akupunktieren lassen.

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